Ein Traum
Erster Teil des Rollenspielabenteuers rund um Oroka, Frydowyn und Izanuela.
SPOILERWARNUNG!
Die Zeit der Großen Abenteurer scheint vorbei zu sein. Rumo aus Zamonien besiegte General TicTac aus Untenwelt. Der Blaubär zerstörte gemeinsam mit Dr. Nachtigaller das Zamomin und die Moloch. Die Gefahren scheinen also gebannt und so geht das Leben in Zamonien einen eher beschaulichen und ruhigen Müßiggang.
Nur in Neolantis scheint es noch Platz für Abenteuer zu geben. Aufgebaut auf den Ruinen der alten Hauptstadt verspricht diese Stadt die große Freiheit. Hier tummeln sich Freidenker, Künstler, Abenteurer, aber auch Kriminelle und Halsabschneider.
Für unsere drei Abenteurer dagegen, ist ihr Alltag geprägt durch den immer gleichen Trott. Ein Tag gleicht dem anderen. Ohne wirklich müde zu sein, gehen die drei - noch - ohne voneinander zu wissen fast gleichzeitig ins Bett, um sich zunächst noch einige Zeit unruhig auf den Laken zu wälzen, bis sie schließlich doch einschlafen.
(Traum aus Frydowyns Sicht)
Er wacht auf und richtet sich auf seinem Bett aus. Sein Bett steht nicht mehr in seinem Zimmer. Sein Bett steht scheinbar im vollkommenen Nichts. Er ist umgeben von bloßer Dunkelheit, aber diese Dunkelheit macht Frydowyn keine Angst. Im Gegenteil, er fühlt eine Art Neugier in sich aufsteigen und verlässt sein Bett. der Schwarze Boden fühlt angenehm an seinen Füßen an. Als er sich nochmal umdreht, ist sein Bett verschwunden und er ist vollkommen allein in der Finsternis. Ohne festes Ziel geht Frydowyn in eine zufällige Richtung los. Eine innere Stimme zeigt ihm den Weg.
Nach einem kleinen Fußmarsch erscheint in einiger Entfernung ein schwaches Leuchten vor dem Froschling. Als wäre es von Anfang an sein Ziel gewesen, geht er mutig weiter auf das Leuchten zu. Während er näher kommt, erkennt Frydowyn einen großen Schrank mit zahllosen Schubladen. Zielstrebig geht er die letzten Schritte auf den Schrank zu und erkennt auf einer der Schubladen seinen eigenen Namen. Als er den Knauf der Schublade berührt, öffnet sich diese wie von Zauberhand und zieht den Froschling in sich hinein.
Plötzlich steht Frydowyn auf einem ihm unbekannten großen Platz. Der Platz ist umgeben von seltsam wirkenden Häusern. Als er genauer hinsieht erkennt er, dass es sich bei den Häusern eigentlich um Schiffe und Boote handelt. Der Platz ist gefühlt mit einer jubelnden Menge. Verwirrt schaut sich der Froschling um, weil er herausfinden will wem die Menge hier zujubelt. Er steht auf einem großen Holzpodest zusammen mit zwei anderen Personen. Hinter den Dreien sieht er ebenfalls nur ein Meer aus Jubelenden. Es besteht kein Zweifel, diese Menge ist wegen ihm und offenbar den beiden anderen neben ihm hier zusammen gekommen. Der Grund für diesen frenetischen Applaus wird Frydowyn nicht klar. Er hat einfach nur das Gefühl von tiefer Zufriedenheit. Es fühlt sich an, als wäre sein größter Wunsch in genau diesem Moment in Erfüllung gegangen.
Erster Teil des Rollenspielabenteuers rund um Oroka, Frydowyn und Izanuela.
SPOILERWARNUNG!
Da sich das Setting unserer Runde zeitlich nach den Romanen von Walter Moers (Stand 2019) befindet, ist deren Handlung geschichtliche Vergangenheit auf die immer wieder eingegangen wird.
»Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen.«
DEUS X. MACHINA
Nur in Neolantis scheint es noch Platz für Abenteuer zu geben. Aufgebaut auf den Ruinen der alten Hauptstadt verspricht diese Stadt die große Freiheit. Hier tummeln sich Freidenker, Künstler, Abenteurer, aber auch Kriminelle und Halsabschneider.
Für unsere drei Abenteurer dagegen, ist ihr Alltag geprägt durch den immer gleichen Trott. Ein Tag gleicht dem anderen. Ohne wirklich müde zu sein, gehen die drei - noch - ohne voneinander zu wissen fast gleichzeitig ins Bett, um sich zunächst noch einige Zeit unruhig auf den Laken zu wälzen, bis sie schließlich doch einschlafen.
(Traum aus Frydowyns Sicht)
Er wacht auf und richtet sich auf seinem Bett aus. Sein Bett steht nicht mehr in seinem Zimmer. Sein Bett steht scheinbar im vollkommenen Nichts. Er ist umgeben von bloßer Dunkelheit, aber diese Dunkelheit macht Frydowyn keine Angst. Im Gegenteil, er fühlt eine Art Neugier in sich aufsteigen und verlässt sein Bett. der Schwarze Boden fühlt angenehm an seinen Füßen an. Als er sich nochmal umdreht, ist sein Bett verschwunden und er ist vollkommen allein in der Finsternis. Ohne festes Ziel geht Frydowyn in eine zufällige Richtung los. Eine innere Stimme zeigt ihm den Weg.
Nach einem kleinen Fußmarsch erscheint in einiger Entfernung ein schwaches Leuchten vor dem Froschling. Als wäre es von Anfang an sein Ziel gewesen, geht er mutig weiter auf das Leuchten zu. Während er näher kommt, erkennt Frydowyn einen großen Schrank mit zahllosen Schubladen. Zielstrebig geht er die letzten Schritte auf den Schrank zu und erkennt auf einer der Schubladen seinen eigenen Namen. Als er den Knauf der Schublade berührt, öffnet sich diese wie von Zauberhand und zieht den Froschling in sich hinein.
Plötzlich steht Frydowyn auf einem ihm unbekannten großen Platz. Der Platz ist umgeben von seltsam wirkenden Häusern. Als er genauer hinsieht erkennt er, dass es sich bei den Häusern eigentlich um Schiffe und Boote handelt. Der Platz ist gefühlt mit einer jubelnden Menge. Verwirrt schaut sich der Froschling um, weil er herausfinden will wem die Menge hier zujubelt. Er steht auf einem großen Holzpodest zusammen mit zwei anderen Personen. Hinter den Dreien sieht er ebenfalls nur ein Meer aus Jubelenden. Es besteht kein Zweifel, diese Menge ist wegen ihm und offenbar den beiden anderen neben ihm hier zusammen gekommen. Der Grund für diesen frenetischen Applaus wird Frydowyn nicht klar. Er hat einfach nur das Gefühl von tiefer Zufriedenheit. Es fühlt sich an, als wäre sein größter Wunsch in genau diesem Moment in Erfüllung gegangen.
Mit einem Ruck erwacht Frydowyn. Er liegt wieder in seinem Bett. das Bett steht wieder in seiner kleinen Koje. Es war also nur ein Traum. Nur fühlt er sich nicht so, als hätte er geträumt. Es fühlt sich anders an. Richtig. Echt. Ein seltsamer Geruch steigt dem Froschling in die Nase. Es riecht nach Feuern, die in der Ferne brennen, mit einem Hauch von Zimt.
Es riecht nach Abenteuer.
Es riecht nach Abenteuer.
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